(6676) Monet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(6676) Monet
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1564 AE
Exzentrizität 0,1557
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6648 AE – 3,6480 AE
Neigung der Bahnebene 0,9726°
Länge des aufsteigenden Knotens 165,3074°
Argument der Periapsis 337,9086°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,61 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,76 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,929 ± 0,194 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,085 ± 0,019
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode ~ 3,48 h
Absolute Helligkeit 13,44 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 29. September 1973
Andere Bezeichnung 2083 T-2, 1975 GJ5, 1981 AL2, 1987 EK, 1987 FM
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6676) Monet ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 10,929 ± 0,194 km berechnet.

Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (6676) Monet sind fast identisch mit denjenigen von sieben kleineren (wenn man von der Absoluten Helligkeit von 14,2, 15,1, 15,2, 16,0, 15,8, 16,4 und 16,2 gegenüber 13,1 ausgeht) Asteroiden: (22634) 1998 MN7, (135495) 2001 XB58, (146721) 2001 XF8, (188984) 2008 FV66, (223975) 2004 XL179, (276638) 2003 UU208 und (278413) 2007 RH48.[1]

(6676) Monet wurde am 4. April 1996 nach dem französischen Maler Claude Monet benannt.[2] Schon 1979 war ein Einschlagkrater auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Claude Monet benannt worden: Merkurkrater Monet.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 528 (englisch)
  3. Der Merkurkrater Monet im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)