(6676) Monet
Asteroid (6676) Monet | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1564 AE |
Exzentrizität | 0,1557 |
Perihel – Aphel | 2,6648 AE – 3,6480 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,9726° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 165,3074° |
Argument der Periapsis | 337,9086° |
Siderische Umlaufzeit | 5,61 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,76 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 10,929 ± 0,194 km |
Albedo | 0,085 ± 0,019 |
Rotationsperiode | ~ 3,48 h |
Absolute Helligkeit | 13,44 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 29. September 1973 |
Andere Bezeichnung | 2083 T-2, 1975 GJ5, 1981 AL2, 1987 EK, 1987 FM |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6676) Monet ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 10,929 ± 0,194 km berechnet.
Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (6676) Monet sind fast identisch mit denjenigen von sieben kleineren (wenn man von der Absoluten Helligkeit von 14,2, 15,1, 15,2, 16,0, 15,8, 16,4 und 16,2 gegenüber 13,1 ausgeht) Asteroiden: (22634) 1998 MN7, (135495) 2001 XB58, (146721) 2001 XF8, (188984) 2008 FV66, (223975) 2004 XL179, (276638) 2003 UU208 und (278413) 2007 RH48.[1]
(6676) Monet wurde am 4. April 1996 nach dem französischen Maler Claude Monet benannt.[2] Schon 1979 war ein Einschlagkrater auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Claude Monet benannt worden: Merkurkrater Monet.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (6676) Monet in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (6676) Monet in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (6676) Monet gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 528 (englisch)
- ↑ Der Merkurkrater Monet im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)